Publikationen

Theater in der Josefstadt 1788 – 2030
Robert STALLA

ARCHITEKTUR – GESCHICHTE – KULTUR

Diese erste umfassende wissenschaftliche Buchpublikation über das Theater in der Josefstadt spannt den Bogen von der Gründung 1788 bis zur Gegenwart. Beleuchtet wird die wechselvolle Architekturgeschichte des Hauses sowie seiner Filialbühnen im theater- und kulturgeschichtlichen Kontext.

Erstmalig publizierte Schriftquellen, historisches Planmaterial und Rekonstruktionszeichnungen liefern neue Erkenntnisse zum Erstbau von 1788, zum Neubau von 1822 und zur architektonischen Neuredaktion unter Max Reinhardt 1923/24. Der Blick auf die über 50 Direktoren, die die „Josefstadt“ in den letzten 230 Jahren prägten, verweist auf ganz unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und eine tiefe Zäsur in den Jahren 1938 bis 1945.

Autor Robert Stalla ist seit 2003 Lehrstuhlinhaber für Architektur- und Kunstgeschiche an der Technischen Universität Wien und Honorarprofessor an der Universität Wien.

Herausgeber Günter Rhomberg, Vorstandsvorsitzender der Theater in der Josefstadt-Privatstiftung
2 Bände mit insg. 648 Seiten, im dekorativen Schuber, ca. 500 Abbildungen in Farbe, 25 × 29 cm, gebunden

Verlag Hirmer

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Bauen mit Künstlern
Robert STALLA (Hg.); Peter OTTMANN

240 Seiten, durchgehend farbig illustriert, 2016 erschienen im Park Books Verlag, ISBN 978-3-0386-0008-4

Seit 1988 hat der in München und Berlin tätige Architekt Peter Ottmann zahlreiche Projekte öffentlicher wie privater Bauherren in Zusammenarbeit mit Künstlern realisiert. Ottmanns Bestreben ist stets, die Künstler möglichst vom Beginn der Planung in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Die künstlerische Arbeit wird jeweils als integrativer Bestandteil des Gesamtkonzepts verstanden, die weit über blosse «Kunst am Bau» hinausreicht. Manche der Projekte wurden auch mit der Beteiligung von Bewohnern realisiert.

Dieses neue Buch präsentiert eine Auswahl von rund 30 Projekten, die zwischen 1988 und 2014 in München und der bayerischen Region, in Berlin und Weimar geplant wurden. Die Bandbreite der architektonisch-künstlerischen Interventionen im Stadtraum, an Fassaden, im Gebäudeinneren und im Umfeld von Bauten ist weit. Sie reicht von Farbgestaltungen, Glasarbeiten, Möblierungen über den Einsatz von Skulpturen bis hin zu Textcollagen und Videoarbeiten.

Projekte des Architekten Peter Ottmann mit den Künstlern Scarlet Berner, Iris Häussler, Nol Hennissen, Rudolf Herz, Albert Hien, Eugenie Hinrichs, Stephan Huber, Raimund Kummer, Thomas Lehnerer, Andreas Neumeister, Aribert von Ostrowski, Gunna Schmid, Michael Schultze, Dietmar Tanterl und Martin Wöhrl.