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VO Architektur- und Kunstgeschichte I

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Univ.Ass. Dr.phil. Thomas Moser M.A.
  • Univ.Ass.in Dipl.Ing.in Mag.a phil. Theresa Knosp
  • Univ.Ass. Mihály András Németh M.A.
  • Univ.Ass. Tristan Hunt Dipl.-Ing.
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
3.0
ECTS
3.0
LVA Nummer
251.866
Format der Abhaltung
Präsenz

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Examination mode

schriftlich

Prüfungstermine

  • Architektur- u. Kunstgeschichte 1
    10.10.2025 14:00
    GM 1 Audi. Max.- ARCH-INF
    14:00 - 15:30
  • Architektur- u. Kunstgeschichte 1
    21.11.2025 13:00
    EI 7 Hörsaal - ETIT
    13:00 - 14:30
  • Architektur- u. Kunstgeschichte 1
    30.01.2026 12:00
    GM 1 Audi. Max.- ARCH-INF
    12:00 - 13:30
  • Architektur- u. Kunstgeschichte 1
    27.03.2026 10:00
    GM 1 Audi. Max.- ARCH-INF
    12:00 - 13:30
  • Architektur- u. Kunstgeschichte 1
    29.05.2026 10:00
    GM 1 Audi. Max.- ARCH-INF
    10:00 - 11:30
  • Architektur- u. Kunstgeschichte 1
    01.07.2026 10:00
    Informatikhörsaal - ARCH-INF
    10:00 - 11:30

VO Medien der Architektur

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Univ.Ass. Mihály András Németh M.A.
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2.0
ECTS
2.0
LVA Nummer
251.253
Format der Abhaltung
Präsenz
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage sich thematisch fundiert über verschiedene Medien der Architektur zu unterhalten, Kunstwerke zu bewerten, zu analysieren und Argumente vorzubringen. Sie bekommen einen allgemeinen, kritischen Überblick über die unterschiedlichen Medien der Architektur und deren vielgestaltigen Einsatz im Architektur- und Kunstbetrieb. Die umfassende Kenntnis der Medien im Bereich der Architektur wird ebenso angestrebt wie der kritische Umgang mit denselben.

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Content of the course

Im Wintersemester 2025 wird die Lehrveranstaltung als Ringvorlesung abgehalten. Ausgewiesene Expert*innen aus dem Feld der Architekturfotografie gewähren aus ihren Forschungs- und Arbeitsbereichen spannende Einblicke in die Welt der FOTOGRAFISCHEN BILDER VON BAUTEN UND RÄUMEN. Beginnend von der Frühzeit der Fotografie, in der es zur Ausbildung von wenigen kommerziell umsetzbaren Techniken kommt, reicht der Bogen von Architekturfotografie als Ornament, über Fotografie im kolonialen Kontext, den Transfer von fotografischen Sujets in die Malerei und Fotobücher als Medien der Architektur bis hin zu außergwöhnlichen Arbeiten von Fotografinnen.

Examination mode

schriftlich

VO Forum Kunstgeschichte

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Univ.Ass. Tristan Hunt Dipl.-Ing.
  • Univ.Ass.in Mag.a Dr.in Ingrid Holzschuh
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2.0
ECTS
2.0
LVA Nummer
251.219
Format der Abhaltung
Präsenz
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, die im Modul debattierten kunst- und architekturhistorischen Frage- und Problemstellungen auf zeitgenössisch aktuelle Themenfelder zu übertragen und so die Relevanz des Gelernten zu ermitteln und einzuordnen.

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Content of the course

Das Modul Architektur- und Kunstgeschichte (LV-Nummer 251.692) beschäftigt sich im Wintersemester 2025 mit dem architektonischen Erbe autoritärer Regime des 20. Jahrhunderts mit dem Fokus auf Italien, Deutschland und Österreich.

Eine ausführliche Erläuterung der Inhalte finden Sie in der Modulbeschreibung.

Das „Forum“ (LV-Nummer 251.219) nutzen wir als diskursives Format, in dem wir Wissenschaftler*innen einladen ihre Ergebnisse ihrer Forschungen um das Thema des Moduls mit kulturhistorischen Fragestellungen zu kontextualisieren. Darüber hinaus werden wir einen Film aus jener Zeit zeigen und diskutieren.

Methods

Diskussion

Examination mode

schriftlich

VU Modul Architektur- und Kunstgeschichte

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Univ.Ass.in Mag.a Dr.in Ingrid Holzschuh
  • Univ.Ass. Tristan Hunt Dipl.-Ing.
  • Univ.Ass. Dr.phil. Thomas Moser M.A.
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
8.0
ECTS
10.0
LVA Nummer
251.692
Format der Abhaltung
Präsenz
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, aufbauend auf prominenten Themen der Architekturgeschichte und konkreten Forschungsaufgaben das breite Spektrum an terminologischen und methodischen Aspekten zu erkennen, die Fähigkeit zu wissenschaftlichen Fragestellungen und Argumentationsstrategien zu entwickeln, einen angemessenen Umgang mit Forschungsliteratur und Archivalien zu erlernen sowie die Kompetenz bei mündlicher und schriftlicher Präsentation zu verbessern. Das Modul versteht sich als Beitrag zu einer forschungsgestützten Lehre mit praxisnahem Anspruch.

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Content of the course

Total Totalitär. Faschistisches Bauen in Österreich, Deutschland und Italien
Das Modul Architektur- und Kunstgeschichte (LV-Nummer 251.692) beschäftigt sich im Wintersemester 2025 mit dem architektonischen Erbe autoritärer Regime des 20. Jahrhunderts mit dem Fokus auf Italien, Deutschland und Österreich. Es interessieren uns besonders Fragestellungen der Kunst- und Architektur- sowie Städtebaugeschichte.

In Italien prägte der Faschismus mit seinen Bauten sowohl historische Stadtbilder als auch neu errichtete Städte, was sich an der Stadt Rom und dessen Umgebung besonders ausprägt. In Deutschland hinterließ das nationalsozialistische Regime repräsentative Bauten wie das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg oder das Olympiastadion in Berlin, Ausdruck einer totalitären Ästhetik und Inszenierung von Herrschaft. Vergleichbar dazu existiert in Österreich ein geringes architektonisches Erbe aus der Zeit des Austrofaschismus sowie des Dritten Reiches, denn viele Projekte blieben aufgrund des 1939 begonnenen Krieges unrealisiert.

Im Modul werden wir uns u.a. mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen: Nach welchen städtebaulichen Leitbildern wurden die Bauensembles realisiert? Wie finden die einzelnen Gebäude ihren architektonischen Ausdruck und welche Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten gibt es im Vergleich? Wie wurden die Bauten in der faschistischen Propaganda vermittelt und wie prägen diese heute unser Verständnis für diese Architektur? Ebenso setzen wir uns mit dem heutigen Umgang dieses architektonischen Erbes auseinander, die von bewusster Umnutzung über kritische Kontextualisierung bis hin zum Abriss reicht – ein Balanceakt zwischen Erinnerungskultur, historischer Verantwortung und dem Umgang mit problematischem Kulturerbe.

Das Modul Architektur- und Kunstgeschichte setzt sich aus folgenden Lehrveranstaltungen zusammen:

Im Rahmen des „Seminars“ (LV-Nummer 251.217) untersuchen und vergleichen wir anhand ausgewählter Fallbeispiele verschiedene Bauaufgaben innerhalb der faschistischen Architektur in den drei Ländern. Es wird der Frage nachgegangen, wie sich die verschiedenen Bauaufgaben im Allgemeinen entwickelten und welche unterschiedlichen architektonischen Lösungen in den faschistischen Diktaturen gefunden wurden. Zudem beinhaltet das Seminar eine Untersuchung der Bildproduktion, bei der die Inszenierung der Architektur in der faschistischen Bildpropaganda kritisch reflektiert und die überlieferten visuellen Darstellungen hinterfragt werden.

In der „Werkstatt“ (LV-Nummer 251.215) werden wir uns der ephemeren Veränderung des Wiener Stadtbildes durch das NS-Regime widmen und das Thema der Bildproduktion und der Bildpropaganda behandeln. Dabei werden konkret Fotografien aus diversen Wiener Archiven gesichtet, erfasst und analysiert. Ziel ist eine topografische Verortung der Fotografien, sowohl in einem digitalen als auch analogen Vermittlungstool, die am Semesterende in einer Veranstaltung präsentiert und mit Expert*innen diskutiert werden.

In der Lehrveranstaltung „Methoden“ (LV-Nummer 251.216) werden die Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens vorgestellt und verschiedene methodische Ansätze diskutiert.

Das „Forum“ (LV-Nummer 251.219) nutzen wir als diskursives Format, in dem wir Wissenschaftler*innen einladen ihre Ergebnisse ihrer Forschungen um das Thema des Moduls mit kulturhistorischen Fragestellungen zu kontextualisieren. Darüber hinaus werden wir einen Film aus jener Zeit zeigen und diskutieren.

Lehrveranstaltungen des Moduls:

251.215_3,0/2,5 SE Werkstatt

251.216_2,0/1,5 VU Methoden

251.217_3,0/2,5 SE Seminar

251.219_2,0/2,0 VO Forum

Das Modul ermöglicht den Teilnehmer*innen sowohl wichtige Erkenntnisse zum Thema Bauen in totalitären Regimen zu gewinnen als auch Zugangsweisen und Methoden der Kunst- und Architekturgeschichte zu erlernen, welche für ihre zukünftige Arbeit in der Architektur (Analyse von Bauten im städtebaulichen Umfeld, Sensibilität für Materialität, Verständnis für Architektur in seinem historischen, gesellschaftlichen und kulturellen Kontext) von entscheidender Wichtigkeit sein werden. Dabei werden neben historischen Fragestellungen auch aktuelle Bezüge und der Umgang mit dem schwierigen architektonischen Erbe wie Erhaltung, Konservierung und Weiterbauen verhandelt.

Bei allen Lehrveranstaltungen des Moduls handelt es sich um Präsenzveranstaltungen. Die Anwesenheit bei der ersten LV-Einheit am 01. Oktober 2025, 9.00 Uhr ist Voraussetzung für die weitere Teilnahme am Modul.

Empfohlene ergänzende Lehrveranstaltung!

251.781 Exkursion nach Rom: Von 24.-28. November 2025 findet ergänzend zum Themenbereich des Moduls eine Exkursion nach Rom statt, bei der wir Architekturen und Städte besuchen werden, die in der Zeit des italienischen Faschismus realisiert wurden. Das genaue Programm und eine Beschreibung findet sich im TISS-Eintrag. Den Studierenden des Moduls wird eine Teilnahme empfohlen.

Examination mode

schriftlich und mündlich

VU Methoden Kunstgeschichte

  • Univ.Ass. Dr.phil. Thomas Moser M.A.
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
1.5
ECTS
2.0
LVA Nummer
251.216
Format der Abhaltung
Hybrid
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage wissenschaftliche Texte zu verfassen, grundlegende wissenschaftliche Arbeitsweisen wie Literatur- und Quellenrecherchen, insbesondere kunsthistorische Methoden zu kennen und anzuwenden, sowie Grundbegriffe des Faches Kunstgeschichte kritisch zu hinterfragen und selbstständig anzuwenden. Die Studierenden werden hinsichtlich der zu haltenden Referate zum "Seminar" zu verschiedenen Strategien eines Referates, aber auch des wissemschaftlichen Arbeitens allgemein herangeführt. Dazu zählen ebenso grundlegende Kenntnisse der Architekturbeschreibung und -analyse, Hilfestelllungen zur Erarbeitung eines Forschungsstandes und Quellenlage, oder auch der Formulierung einer Forschungsfrage. Die Lehrveranstaltung wird modulbegleitend zum "Seminar" abgehalten und vermittelt Inhalte zur Gliederung und des Vorgehens beim Referat, sowie zur schriftlichen Arbeit.

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Content of the course

Die Lehrveranstaltung ist auf das Seminar des „Moduls Architektur- und Kunstgeschichte“ abgestimmt. Eine ausführliche Erläuterung der Inhalte finden Sie in der Modulbeschreibung.

Examination mode

schriftlich und mündlich

VU Orientierungskurs und Gegenwartsarchitektur

  • Univ.Ass.in Dipl.Ing.in Mag.a phil. Theresa Knosp
  • Univ.Ass. Tristan Hunt Dipl.-Ing.
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2.0
ECTS
3.0
LVA Nummer
299.002
Format der Abhaltung
Präsenz
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...

ihre Eignung hinsichtlich ihrer künstlerischen, technischen und wissenschaftlichen Interessen und Begabungen für das Studium zu reflektieren und ihre Studienwahl zu überprüfen. Sie haben Einblick in Aufbau, Organisation und Arbeitsweisen der Architekturausbildung an der Technischen Universität Wien, sowie in die Anforderungen und Perspektiven der Berufspraxis, erhalten. Durch das gemeinsame Arbeiten in Teams erwerben die Studierenden grundlegende soziale Kompetenzen, die den Einstieg in das Studium der Architektur unterstützen und erleichtern. Gleichzeitig sind sie ausgestattet mit einem Grundschatz an Themen, Worten, und Haltungen, um das Feld gegenwärtigen Architekturschaffens nachhaltig für sich selbst erschließen und ordnen zu können. Sie sind vertraut mit zeitkritischen Kernthemen, die für Architektinnen und Architekten im 20. und 21.Jahrhundert besonders wichtig waren bzw. sind.

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Content of the course

Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...

ihre Eignung hinsichtlich ihrer künstlerischen, technischen und wissenschaftlichen Interessen und Begabungen für das Studium zu reflektieren und ihre Studienwahl zu überprüfen. Sie haben Einblick in Aufbau, Organisation und Arbeitsweisen der Architekturausbildung an der Technischen Universität Wien, sowie in die Anforderungen und Perspektiven der Berufspraxis, erhalten. Durch das gemeinsame Arbeiten in Teams erwerben die Studierenden grundlegende soziale Kompetenzen, die den Einstieg in das Studium der Architektur unterstützen und erleichtern. Gleichzeitig sind sie ausgestattet mit einem Grundschatz an Themen, Worten, und Haltungen, um das Feld gegenwärtigen Architekturschaffens nachhaltig für sich selbst erschließen und ordnen zu können. Sie sind vertraut mit zeitkritischen Kernthemen, die für Architektinnen und Architekten im 20. und 21.Jahrhundert besonders wichtig waren bzw. sind.

Examination mode

schriftlich

SE Werkstatt Kunstgeschichte

  • Univ.Ass.in Mag.a Dr.in Ingrid Holzschuh
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2.5
ECTS
3.0
LVA Nummer
251.215
Format der Abhaltung
Präsenz
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Fotoquellen in Archiven zu recherchieren, diese zu analysieren sowie textlich zu dokumentieren. Die kritische Auseinandersetzung mit der Bildproduktion von faschistischen Regimen sensibilisiert die Studierenden mit dem Umgang von überlieferten und gegenwärtigen visuellen Darstellungen.

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Content of the course

Das Modul Architektur- und Kunstgeschichte (LV-Nummer 251.692) beschäftigt sich im Wintersemester 2025 mit dem architektonischen Erbe autoritärer Regime des 20. Jahrhunderts mit dem Fokus auf Italien, Deutschland und Österreich.

Eine ausführliche Erläuterung der Inhalte finden Sie in der Modulbeschreibung.

In der „Werkstatt“ (LV-Nummer 251.215) werden wir uns der ephemeren Veränderung des Wiener Stadtbildes durch das NS-Regime widmen und das Thema der Bildproduktion und der Bildpropaganda behandeln. Dabei werden konkret Fotografien aus diversen Wiener Archiven gesichtet, erfasst und analysiert. Ziel ist eine topografische Verortung der Fotografien, sowohl in einem digitalen als auch analogen Vermittlungstool, die am Semesterende in einer Veranstaltung präsentiert und mit Expert*innen diskutiert werden.

Examination mode

schriftlich und mündlich

SE Baukulturelle Praxis / Ten Fourty

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Univ.Ass. Dr.phil. Thomas Moser M.A.
  • Univ.Ass.in Dipl.Ing.in Mag.a phil. Theresa Knosp
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2.0
ECTS
3.0
LVA Nummer
251.254
Format der Abhaltung
Präsenz
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage wissenschaftliche Methoden der Architektur- und Stadtgeschichtsforschung für ihr eigenes Arbeiten anzuwenden. Die Studierenden erstellen Baubeschreibungen von ausgewählten Bauten und stellen diese bereits vorhandenen Beschreibungen gegenüber, um schließlich für eine breite Öffentlichkeit geeignete Erläuterungen der Bauten bereitzustellen. Der Umgang mit visuellen und textlichen Daten und deren Präsentation in einem digitalen Tool ermöglichen den Studierenden die Fähigkeit Inhalte verdichtet, kurz und prägnant zu vermitteln.

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Content of the course

Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage wissenschaftliche Methoden der Architektur- und Stadtgeschichtsforschung für ihr eigenes Arbeiten anzuwenden. Die Studierenden erstellen Baubeschreibungen von ausgewählten Bauten und stellen diese bereits vorhandenen Beschreibungen gegenüber, um schließlich für eine breite Öffentlichkeit geeignete Erläuterungen der Bauten bereitzustellen. Der Umgang mit visuellen und textlichen Daten und deren Präsentation in einem digitalen Tool ermöglichen den Studierenden die Fähigkeit Inhalte verdichtet, kurz und prägnant zu vermitteln.

Examination mode

prüfungsimmanent

SE Diplomseminar – Kunstgeschichte

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Ao.Univ.in Prof.in Dr.in. i.R. Sabine Plakolm-Forsthuber
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2.0
ECTS
3.0
LVA Nummer
251.232
Format der Abhaltung
Präsenz
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage fachspezifische Fragen zu erkennen und eine inhaltlich klar strukturierte, wissenschaftlich korrekte Diplomarbeit auszuarbeiten.

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Content of the course

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Diskussion der Aufgabenstellung und der Probleme aus dem Themenkreis der Diplomarbeit.

Examination mode

schriftlich und mündlich

SE Seminar für Dissertant:innen : Wissenschaftliches Arbeiten – Vertiefung

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Ao.Univ.in Prof.in Dr.in. i.R. Sabine Plakolm-Forsthuber
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
3.0
ECTS
3.0
LVA Nummer
251.205
Format der Abhaltung
Hybrid
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Herausforderungen im Forschungsprozess eigenständig identifizieren und durch fundierte Lösungsstrategien bewältigen zu können.

Dieses Seminar bietet eine Plattform für DissertantInnen (auf Anfrage können auch DiplomandInnen teilnehmen), um sich zu vernetzen, auszutauschen, gegenseitige Synergien zu nutzen und dabei fachlich begleitet zu werden. Im Mittelpunkt steht der interdisziplinäre Dialog, der es den Teilnehmenden ermöglicht, ihre wissenschaftlichen Projekte in einem konstruktiven und unterstützenden Umfeld zu präsentieren und zu diskutieren.

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Content of the course

Vertiefte Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in verschiedenen Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens werden durch folgende Methoden vermittelt:

Vernetzung und Austausch: Förderung des interdisziplinären Austauschs zwischen den Teilnehmenden, um neue Perspektiven und Anregungen für die eigenen Forschungsprojekte zu gewinnen.
Wissenschaftliches Arbeiten: Vertiefung der Kenntnisse und Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten, einschließlich Forschungsfrage, Forschungsmethoden, Datenanalyse, Präsentation und Publikationsstrategien.
Individuelles Feedback: Erhalt von individuellem Feedback durch die Lehrperson sowie durch Peers, um die Qualität der eigenen Forschung zu steigern und spezifische Herausforderungen zu bewältigen.
Synergien nutzen: Identifikation und Nutzung von Synergien zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Projekten, um innovative und kollaborative Ansätze zu entwickeln.

Examination mode

schriftlich

SE Seminar Kunstgeschichte

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Ao.Univ.in Prof.in Dr.in. i.R. Sabine Plakolm-Forsthuber
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2.5
ECTS
3.0
LVA Nummer
251.217
Format der Abhaltung
Präsenz
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage Bauaufgaben und Bautypen des 20. und 21. Jahrhunderts zu analysieren, zu diskutieren und zu interpretieren sowie ihre Ergebnisse in einer Seminararbeit zu verschriftlichen.

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Content of the course

Das Modul Architektur- und Kunstgeschichte (LV-Nummer 251.692) beschäftigt sich im Wintersemester 2025 mit dem architektonischen Erbe autoritärer Regime des 20. Jahrhunderts mit dem Fokus auf Italien, Deutschland und Österreich.

Eine ausführliche Erläuterung der Inhalte finden Sie in der Modulbeschreibung.

Im Rahmen des „Seminars“ (LV-Nummer 251.217) untersuchen und vergleichen wir anhand ausgewählter Fallbeispiele verschiedene Bauaufgaben innerhalb der faschistischen Architektur in den drei Ländern. Es wird der Frage nachgegangen, wie sich die verschiedenen Bauaufgaben im Allgemeinen entwickelten und welche unterschiedlichen architektonischen Lösungen in den faschistischen Diktaturen gefunden wurden. Zudem beinhaltet das Seminar eine Untersuchung der Bildproduktion, bei der die Inszenierung der Architektur in der faschistischen Bildpropaganda kritisch reflektiert und die überlieferten visuellen Darstellungen hinterfragt werden.

Examination mode

schriftlich und mündlich

SE Wahlseminar Kunstgeschichte

  • Univ.Ass.in Dipl.Ing.in Mag.a phil. Theresa Knosp
  • Univ.Ass. Mihály András Németh M.A.
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
3.5
ECTS
5.0
LVA Nummer
251.872
Format der Abhaltung
Präsenz
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage eine Forschungsfrage zu entwickeln und diese in einem selbstständig verfassten wissenschaftlichen Text zu erörtern. Die Studierenden werden im Seminar in die wissenschaftliche Recherche sowie in wissenschaftliche Textarbeit eingeführt. Dank der Auseinandersetzung mit Grundlagentexten der Forschungsliteratur sind Studierende in der Lage, theoretische Ansätze fundiert auf (Kunst)Werke zu übertragen und methodisch eigene, objektbezogene Überlegungen zu formulieren.

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Content of the course

Queerfeministische Positionen zur (Re)Produktion von Raum und Subjekt.
Kunst – Architektur – Theorie.


Räume geben Normen und Verhaltensweisen vor. Sie kodieren Identitäten, gestalten das soziale Geschlecht einer Person und die korrespondierenden Erfahrungshorizonte und Alltagswelten mit.

Das Bild des Raumes kann diese Kodierung als machtkonforme, repräsentative Abbildung bestätigen oder sogar verfestigen. Als Beispiel für eine räumliche, patriarchale Machtstruktur in der Architektur kann etwa das Wohnhaus mit seinen gegenderten Räumen gelten. Die bildliche Repräsentation verfestigt die Machtstrukturen der Räume: Tradierte Rollenbilder konstruierten über Jahrhunderte hinweg ein Bild vom Mann als „Familienoberhaupt“, das die Kernfamilie finanziell versorgt und ihr folglich vorsteht, während die Frau – durch massenmediale Bilder verbreitet – vorrangig in der privaten Sphäre agiert und alle Care-Aufgaben übernimmt.

Doch Räume und so auch Bildräume können besetzt, umgenutzt, gestört oder neu gestaltet werden. Die Künstler*innen der feministischen Avantgarde zeigen spätestens seit den 1970er-Jahren in ihren Werken eindrucksvoll solche Möglichkeiten. Eine Repräsentation, die nicht den patriarchalen Logiken des Raumes folgt, kann ebendiese Logiken sichtbar werden lassen und infrage stellen. So können die Bilder der Räume die Architektur selbst neu kodieren.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Bild. Raum. Gender gehen wir queerfeministischen Strategien von Künstler*innen nach, welche die patriarchalen Logiken brechen und den (Bild)Raum für komplexe Emanzipations- und Subjektivierungsprozesse eröffnen.So werden beispielsweise von Eileen Grays E.1027 ausgehend über die femme maison Serie der Künstlerin Louise Bourgeois bis zur zeitgenössischen Performance Motherboards von Selma Selman Werke bereits kanonischer, aber auch noch wenig erforschter Künstler*innen kennengelernt. Den zu betrachtenden Kunstwerken ist gemeinsam, dass sie die Beziehungen des Raumes, des Subjektes und des Bildes nicht nur thematisieren, sondern neu strukturieren.

Gemeinsam werden wir wichtige Lektüre zu Feminismus und Architektur- und Bildtheorie lesen und in der Gruppe diskutieren. Die Erkenntnisse, Methoden und Fragestellungen der gemeinsam gelesenen Literatur sollen in Folge bei der Entwicklung einer eigenen Fragestellung und bei der Analyse eines Kunstwerkes helfen. Die Ergebnisse der eigenen Forschung werden im Semesterverlauf präsentiert und bis zum Semesterende als wissenschaftliche Seminararbeiten ausgearbeitet.

Die Unterrichtssprache im Seminar ist Deutsch, jedoch werden wir auch englische Texte lesen. Referate und Diskussionen können gerne auch in Englisch gehalten werden.

Wir freuen uns auf ein spannendes Semester!

Examination mode

prüfungsimmanent

UE Übung Museum Talks

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Univ.Ass.in Mag.a Dr.in Ingrid Holzschuh
  • Univ.Ass. Tristan Hunt Dipl.-Ing.
  • Univ.Ass.in Dipl.Ing.in Mag.a phil. Theresa Knosp
  • Univ.Ass. Mihály András Németh M.A.
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2.0
ECTS
2.5
LVA Nummer
251.681
Format der Abhaltung
Präsenz
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Grundkenntnisse auf Museumsräume und bildimmanente Raumstrukturen anzuwenden. Im Rahmen dieser Übung werden Bildräume und Räume der Bilder vor historischen und zeitgenössischen Kunstwerken erkundet.

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Content of the course

Die Geschichten von Räumen und Bildern sind eng miteinander verwoben. Sie sind von Prozessen wie der Emanzipation des autonomen Bildes, der Bildwerdung von Räumen in Form von Scheinarchitekturen oder der Herausarbeitung der Zentralperspektive als Bildarchitektur durchsetzt. Die optische Wahrnehmung gebauter Räume ist von Bildern geprägt und geschult. Zugleich stehen Bildwerke stets in räumlichen Kontexten und interagieren mit ihrer Umgebung.

In der Lehrveranstaltung werden Fragen diskutiert wie: In welcher Art manifestieren sich Raumvorstellungen von Künstler*innen des Mittelalters im Bild? Inwiefern erweitern Scheinarchitekturen Räume? Kann Architektur als – farbiges – Bild gedacht werden? Wie konzipieren Versatzstücke ein Hintergrundbild für theatrale Inszenierungen? Und wie kann eine feministische und postkoloniale Kritik des illusorischen Bildraumes und der weißen Architektur der Galeriewände entwickelt werden? Um diese Fragen diskursiv bestmöglich zu beantworten, werden wir ausgewählte Werke in einer Kirche und Ausstellungshäusern in Wien besprechen.

Examination mode

prüfungsimmanent

UE Seminar Moving Lectures

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Univ.Ass. Tristan Hunt Dipl.-Ing.
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2.0
ECTS
2.5
LVA Nummer
251.682
Format der Abhaltung
Präsenz
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage anhand von Bauten und städtebaulichen Ensembles in Wien aus dem Barock die fachspezifische Terminologie zu lernen und anzuwenden. Die Studierenden werden zum eigenständigen Sehen, Erfassen, Analysieren und Beschreiben von architektonischen Bausteinen wie auch städtebaulichen Situationen angeleitet.

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Content of the course

Die Übung vermittelt den Studierenden architektur- und kunsthistorische Methoden der Analyse von Bauten und städtebaulichen Situationen. "Moving lectures" versteht sich als Lehrformat, bei dem die grobe und bis ins Detail gehende Betrachtung räumlicher Sachverhalte zu einer Intensivierung des so wichtigen Sensoriums für kreativ Schaffende im Bereich Architektur und Städtebau im Vordergrund steht. Die erarbeiteten Grundlagen unterstützen eine weitergehende Analyse und Interpretation von Architekturen und Städtebau und helfen den Absolvent:innen in ihrem späteren Arbeitsfeld.

lm Rahmen einer Einführung und acht Begehungen werden kunst-, architektur- und städtebauhistorische Werke aus dem Barock vor Ort besichtigt, analysiert und in Gruppenarbeit beschrieben. Vordringliches Ziel ist die Erfassung von Raum (bebaut/nicht bebaut), raumkonstituierender Elemente, Materialien, Begrünung, usw. sowie der souveräne Umgang mit dem Korpus an fachspezifischen Begriffen.

Examination mode

prüfungsimmanent

 EX Exkursion Architektur- und Kunstgeschichte

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Univ.Ass.in Mag.a Dr.in Ingrid Holzschuh
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2.0
ECTS
2.0
LVA Nummer
251.781
Format der Abhaltung
Präsenz
Learning outcomes
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, die Grundkenntnisse, die sie über das Bauen während der faschistischen Periode in Rom und Umgebung kennengelernt haben, auf andere Städte, die während einer totalitären Herrschaft baulich verändert wurden, anzuwenden respektive zu übertragen. Grundsätzlich werden die Bauten und städtebaulichen Ensembles als Anschauungsobjekte in architektonischer wie auch städtebaulicher Sicht untersucht und die Kenntnis von Baubeschreibung, zeitlciher Einordung und Fachterminologie vertieft. Kritisches Fragen und Hinterfragen sind während der Exkursion ebenso relevant wie das Erproben und Anwenden der Fähigkeit sich sprachlich und fachlich gut auszudrücken.

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Content of the course

ROM-Exkursion

Die Exkursion führt die Studierenden nach Rom und in die nähere Umgebung der Ewigen Stadt. Rom gelangte mit dem sogenannten "Marsch auf Rom" 1922 unter faschistische Herrschaft. Unter dem Dikat von Benito Mussolini begann die bauliche Umgestaltung vieler italienischer Städte und Regionen unter anderem städtebauliche und architektonische Implantate im historischen Stadtgefüge Roms wie auch der Stadtgründung auf dem Landstrich der ehemaligen Pontinischen Sümpfe (Agro Pontino). Thematische Stadtwanderungen und Besichtigungen gehören ebenso zum Programm wie ein Ausflug zu einer der Gründungsstädte aus jener Zeit. Neben den Bauten und den ikonografischen Resten, die heute noch sichtbar sind, werden uns die Umstände der Entstehung, die städtebaulichen Setzungen und die politische Ebene interessieren. Expert*innen vor Ort wurden angefragt Inputs zu geben.

!!! Freitag, 10. Oktober 2025, 9.00 Uhr: Einführung, Vorbesprechung und Organisation, Ort: Sem. 257, Karlsplatz 13, Stiege 3, 2. Stock, Abteilung Denkmalpflege. Bei der Einführungsveranstaltung sind für etwaige Vorauszahlungen (Eintritte, Führungsgelder etc.) pro Person 120 Euro anzuzahlen. Damit ist die Anmeldung verbindlich und ein Exkursionsplatz gesichert.


Exkursionsbeginn: Montag, 24. November 2025, 9:00 Uhr, Treffpunkt wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben
Exkursionsende: Freitag, 28. November 2025 abends
Detailliertes Programm folgt bei der Einführungsveranstaltung am 10. Oktober 2025.
An- und Abreise sowie Unterkunft in Rom sind von den Studierenden selbst zu organisieren. Bei der Einführungsveranstaltung am 10.10 werden kostengünstige Unterkünfte bekannt gegeben.

Examination mode

prüfungsimmanent