Diplomarbeiten

„Von Beton- zu Solarpilzen“. Eine nachhaltige Lösung zur Bekämpfung von Energieausfällen in verschiedenen Regionen Albaniens durch die Umnutzung der Bunker-Infrastruktur

Anxhela GOLEMI 2025 SS -
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

„Von Beton- zu Solarpilzen“.
Eine nachhaltige Lösung zur Bekämpfung von Energieausfällen in verschiedenen Regionen Albaniens durch die Umnutzung der Bunker-Infrastruktur

Exposé

Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit den etwa 175.000 bestehenden Bunkern aus der kommunistischen Ära in Albanien. Die Militärbunker aus Stahlbeton, die während der Enver-Hoxha-Diktatur von 1972-1984 als Verteidigungsbauten errichtet wurden, sind nie verwendet worden. Heute erinnern sie an eine Zeit, die mit der Einschüchterung, Unterdrückung und der Selbstisolation des Landes in Verbindung gebracht wird.
Zum einen geht es um die Dokumentation, Beschreibung und die aktuellen Nutzungen dieser Bauten. Zum anderen soll in dieser Diplomarbeit ein Konzept entwickelt werden, wie diese in Zusammenhang mit der Lösung energietechnischer Fragen in Albanien genutzt werden könnten. Ein zentrales Problem sind die Stromausfälle, die in ländlichen Gebieten häufig vorkommen. Ziel dieser Diplomarbeit ist es daher, alternative, innovative Ansätze zur Umnutzung der bestehenden Betonbauten in sogenannte „Solarbunker“ zu erarbeiten. Um die Lebensqualität in den betroffenen Regionen zu verbessern, sollen die Bunker mit Solarpaneelen ausgestattet werden. Das Konzept sieht vor, diese ungenutzten Ressourcen in nachhaltige Energiespeicher umzuwandeln, die der Bevölkerung dienen sollen. Analysiert werden die technische Umsetzung sowie die kulturellen, sozialen und ökologischen Auswirkungen dieser Umnutzung. Der Umbau der Verteidigungsanlagen in Solarbunker stellt eine nachhaltige Lösung dar und zugleich bleiben sie als Zeugnisse der albanischen Geschichte erhalten.

Fotos: Anxhela Golemi
Fotos: Anxhela Golemi

Architektur und Wohnraum für benachteiligte Gemeinschaften in Ägypten: Ein Blick auf informelle Siedlungen und traditionelle Lebensweisen

Dina ELSADI 2024 WS -
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

Diese Diplomarbeit soll die komplexen Zusammenhänge zwischen Architektur, Sozialpolitik und den Lebensbedingungen benachteiligter Bevölkerungsgruppen in Ägypten beleuchten. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Untersuchung informeller Siedlungen und traditioneller Wohnformen, die durch schnelle Urbanisierung und anhaltende Armut entstanden sind. Der erste Teil der Arbeit widmet sich der sozioökonomischen und politischen Situation Ägyptens, wobei das exponentielle Bevölkerungswachstum, Migration und die staatlichen Wohnbauprogramme von der Mubarak- bis zur Sisi-Ära analysiert werden. Dabei wird die Rolle der Regierung in der Schaffung von Wohnraum für Arme sowie die Auswirkungen auf Stadtentwicklung und informelle Siedlungen untersucht.

Ein weiterer Fokus liegt auf den architektonischen Herausforderungen bei der Gestaltung von Wohnraum für arme Bevölkerungsschichten, einschließlich der Verwendung kostengünstiger und lokaler Materialien sowie der Integration von grundlegender Infrastruktur. Historische Ansätze wie die von Hassan Fathy (der selbsternannte Architekt der Armen), insbesondere sein Projekt in New Gourna, sowie moderne Initiativen wie UN-Habitat-Projekte und das „Egyptian Social Housing Program“ werden kritisch analysiert. Auch informelle Siedlungen, ihre Entstehung, soziale Strukturen und Selbstbau-Initiativen werden eingehend untersucht, um die Herausforderungen dieser informellen Stadtstrukturen zu verstehen.

Im abschließenden Teil werden Architekturprojekte für benachteiligte Bevölkerungsgruppen in Ägypten mit ähnlichen Initiativen in anderen Entwicklungsländern, wie beispielsweise Indien, Brasilien oder Chile verglichen. Es stellt sich die Frage, inwiefern globale Vorbilder als Inspiration für ägyptische Projekte dienen können. Gleichzeitig werden die Ergebnisse dieser Analyse kritisch beleuchtet und gegenübergestellt.

 

Koptische Kirchenarchitektur. Ein Zusammenwirken von Theologie, Identität und Symbolikim Sakralraum

Sarah GABRA 2024 WS - 2025 SS
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

Die geplante Diplomarbeit befasst sich mit der koptischen Kirchenarchitektur Ägyptens. Als eine der Urkirchen des Christentums unterstand die koptische Architektur vielen verschiedenen Einflüssen.

Im Zentrum der Arbeit stehen die unterschiedlichen Typologien und Bauprinzipien, welche der koptischen Kirche ihre äußere Gestalt geben, aber auch für eine spirituelle Atmosphäre im Inneren sorgen. Der koptische Sakralraum reflektiert die koptische Kirche, sei es die Theologie, den Ritus oder die kulturelle Identität.

Die Architektur schafft jedoch nicht allein die Spiritualität im Kirchenraum, sondern auch die koptische Kunst. Ein wichtiger Faktor in jeder koptischen Kirche ist die künstlerische Ausstattung. Ikonen, Mosaiken und Wandmalereien sind Träger theologischer Erzählungen. Somit greifen architektonische Strukturen und das ikonografische Programm ineinander, um eine ganzheitliche sakrale Erfahrung zu ermöglichen.

451 n. Chr. trennten sich die Kirchen in alt-orientalische und eine byzantinische Kirche. Im Rahmen der Arbeit sollen die Unterschiede der koptischen Kirche zu den byzantinischen und den anderen alt-orientalischen Kirchen auf dem Gebiet der Theologie, der Architektur und der Ikonografie besprochen werden.

Bei der Diplomarbeit handelt es sich um eine theoretische Arbeit. Primäre und sekundäre Quellen, einschließlich Fachliteratur, Baupläne und Fotografien, werden kritisch ausgewertet, um ein umfassendes Verständnis der koptischen Kirchenkunst zu entwickeln.

 

Fotos: Sarah Gabra
Fotos: Sarah Gabra

Chromatische Erzählungen Über die Bedeutung und Symbolik der Farbe Rot im Werk von Lina Bo Bardi

Marina BABIC 2024 SS –
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

Chromatische Erzählungen

Über die Bedeutung und Symbolik der Farbe Rot im Werk von Lina Bo Bardi

Lina Bo Bardi (1914-1992) ist eine moderne italienisch-brasilianische Architektin. In Italien eröffnete sie ihr erstes Architekturbüro und arbeitete mit prominenten Designern wie Gio Ponti zusammen, jedoch hauptsächlich als Architekturjournalistin und Illustratorin für Zeitschriften. Da das Nachkriegseuropa jedoch kein Ort für eine Frau war, die am Widerstand teilgenommen hatte, übersiedelte sie nach Brasilien, wo ihre architektonische Karriere begann und sie den Schritt von der Zeichnung zum gebauten Objekt vollzog.

Diese Masterarbeit untersucht die Bedeutung der Farbe Rot in den Architekturzeichnungen und gebauten Werken von Lina Bo Bardi. Im Fokus steht die bevorzugte Verwendung von Rot, wobei die symbolischen und funktionalen Implikationen dieser Farbe im Kontext ihrer umfassenderen Designphilosophie und des kulturellen Milieus ihrer Zeit beleuchtet werden sollen. Hierbei soll untersucht werden, inwiefern die Farbe Rot Mitte des 20. Jahrhunderts wahrgenommen und verwendet wurde. Dies ermöglicht einen Vergleich von Bo Bardis Verwendung der Farbe mit der ihrer Zeitgenossen. Dadurch werden sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die einzigartigen Aspekte ihres Ansatzes hervorgehoben. Der Einfluss ihres italienischen Erbes, ihrer politischen Ansichten und künstlerischen Einflüsse könnte der Grund sein, warum Rot ein wiederkehrendes Motiv in ihrem Werk war.

Durch die Untersuchung spezifischer architektonischer Elemente, in denen Rot besonders hervorsticht sollen die tieferen Bedeutungen und Absichten hinter Bo Bardis Entscheidungen, entschlüsselt werden. Methodisch soll, eine Kombination aus Archivrecherche, visueller Analyse und theoretischer Untersuchung, die eine nuancierte Interpretation der Rolle von Rot in Bo Bardis Architektur sowie anderer von ihr verwendeter Farben bietet, zur Anwendung kommen.

Letztendlich stellt diese Arbeit die These auf, dass Lina Bo Bardis Verwendung von Rot nicht nur ästhetisch bedingt ist, sondern eine bewusste und facettenreiche Strategie darstellt, die ihren revolutionären Geist und ihr Engagement für die Schaffung inklusiver, dynamischer und bedeutungsvoller Räume verkörpert. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Farbe im architektonischen Ausdruck und heben Lina Bo Bardis anhaltenden Einfluss auf das Fachgebiet hervor.

„Ich wollte nie jung sein. Was ich wirklich wollte, war eine Geschichte zu haben. Mit fünfundzwanzig Jahren wollte ich meine Memoiren schreiben, aber ich hatte kein Material dafür“, schreibt Lina Bo Bardi. Diese Masterarbeit zielt darauf ab, ihre Geschichte zu entdecken und ihre Werke um eine weitere Dimension zu bereichern.

 

Zum Umgang mit baulichen Relikten aus der Zeit des Nationalsozialismus

Samantha SLIS 2023 WS -
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

Die Kongresshalle am Reichsparteitagsgelände in Nürnberg

Kurzfassung

Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Kongresshalle in Nürnberg, der größte noch erhaltene bauliche Überrest aus der Zeit des Nationalsozialismus. Dieser Bau befindet sich auf dem wichtigsten Schauplatz der nationalsozialistischen Propagandaveranstaltungen, dem weitläufigen Areal des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie ab Kriegsende bis heute mit diesem Bau umgegangen wurde. Dabei wird insbesondere die Komplexität untersucht, was mit diesem und anderen historisch so schwer belasteten Bauwerken passieren kann und darf.

Im ersten Teil der Arbeit steht die nationalsozialistische Architektur im Fokus. Hierbei wird auf deren propagandistische Bedeutung, Eigenschaften und Zwecke eingegangen. Anschließend wird im Zuge dessen die Rolle des Reichsparteitagsgeländes und die Kongresshalle untersucht. Darauffolgend wird der Umgang mit diesem Bau nach der NS-Zeit beleuchtet. In einer vergleichenden Analyse mit anderen nationalsozialistischen Bauten mit Beispielen aus Berlin, München und Wien werden die unterschiedlichen Herangehensweisen betreffend den Umgang und deren Nutzungen herausgearbeitet. Die Arbeit schließt mit Erörterungen über die Herausforderungen der aktuellen und zukünftigen Methoden zum Umgang und zur Aufarbeitung der nationalsozialistischen Architektur ab.

 

Kongresshalle-mit-Aussichtsplattform-des-Dokuzentrums-eigenes-Foto-2017
Kongresshalle-mit-Aussichtsplattform-des-Dokuzentrums-eigenes-Foto-2017

Der Bautyp Palasthotel an der Wiener Ringstraße. Eine Bauaufgabe veranlasst durch die Weltausstellung 1873

Sarah DEUBELLI 2023 SS - 2025 SS
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

Exposé

Eine Analyse der architektonischen und städtebaulichen Aspekte anhand exemplarischer Bauten für die Hotellerie.

Im Hinblick auf den bevorstehenden Besucheransturm während der Weltausstellung im Jahr 1873, erkannte Wien die Notwendigkeit, ihre Kapazitäten für die Unterbringung von Gästen zu erweitern. Im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten war die Stadt zu dieser Zeit nur begrenzt mit großen Hotels oder Gasthöfen ausgestattet. Zahlreiche neue Hotels wurden errichtet und existierende Unterkünfte erweitert, modernisiert und angepasst, um den erwartenden Antrag während der Weltausstellung bewältigen zu können. Als Resultat wurden beeindruckende Bauten geschaffen, die bis heute das Stadtbild Wiens prägen und ein bedeutender Bestandteil des Erbes der Weltausstellung darstellen.

Vor diesem Hintergrund konzentriert sich diese Arbeit auf den Fußabdruck der Weltausstellung von 1873 im Stadtbild Wiens und untersucht insbesondere die architektonischen, infrastrukturellen Maßnahmen anhand der Hotels.

Arbeitsthese: Die Architektur jener Zeit ergänzt den architektonischen Reichtum Wiens und transportiert das Flair der Kaiserzeit in die Gegenwart. Ein interessanter Aspekt hierbei ist die Frage, inwiefern sich die Architektur der Weltausstellung in der Gestaltung der Hotels widerspiegelte? Gab es bestimmte Architekturmerkmale, die sich in den Hotelbauten wiederfanden?

Auch die städtebaulichen Merkmale der für die Weltausstellung erbauten Hotels sind von großem Interesse: Wie haben diese den Wiener Städtebau beeinflusst und welche Auswirkungen hatten sie auf die weitere Stadtentwicklung?

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Auswirkung der architektonischen Stilrichtungen und Innovationen der Ringstraßenära auf die Gestaltung und Entwicklung der Wiener Hotels während der Weltausstellung. Welche Architektursprachen waren in dieser Zeit prägend und wie wurden sie in den Hotelbauten umgesetzt?

Diese Fragen bilden den Kern meiner Arbeit und sollen anhand von exemplarischen Beispielen, alten Plänen, Kartenmaterial, Ansichten und schriftlichen Aufzeichnungen untersucht werden. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Entwicklungen im Bereich der Hotelinfrastruktur in Wien während der Weltausstellung zu zeichnen und dabei auch die Auswirkungen auf den Wiener Städtebau zu beleuchten, um abschließend die Frage beantworten zu können: Wie lässt sich das Erbe der Weltausstellung im Wiener Städtebau anhand der architektonischen Merkmale und Entwicklungen der damals errichteten Hotels und Prachtbauten ablesen und wie hat die Struktur der Hotels seit ihrer Errichtung bis heute die städtebauliche Entwicklung beeinflusst?

Literaturverweise

Eggert 1976

Klaus Eggert: Der Wohnbau der Wiener Ringstraße im Historismus. 1855 – 1896, Wiesbaden 1976.

Pemsel 1989:

Jutta Pemsel: Die Wiener Weltausstellung von 1873. Das gründerzeitliche Wien am Wendepunkt, Wien/Köln/Böhlau, 1989.

Posch 2014

Wilfried Posch: Weltausstellung und Stadtentwicklung. Die Folgen Für Wien, in: Wolfgang Kos [Hg.], Experiment Metropole. 1873: Wien und die Weltausstellung, Wien 2014.

 

Schloss Ernegg – Die Geschichte eines niederösterreichischen Schlosses

Kay TÖLLER 2023 SS -
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

Exposé zur Diplomarbeit

Schloss Ernegg
Die Geschichte eines niederösterreichischen Schlosses

Problemstellung
Das Schloss Ernegg befindet sich südlich der Donau im niederösterreichischen Bezirk Scheibbs und ist seit 1656 im Besitz der Familie Auersperg. Obwohl sich in dieser Umgebung eine hohe Anzahl an Burgen und Schlössern befindet, welche teils sehr gut dokumentiert und auch historisch eng verflochten sind, ist über das Schloss Ernegg nur sehr wenig bekannt. Informationen im Internet sind nur sehr lückenhaft beschrieben und auch die Quellenangaben dazu sehr mangelhaft oder nicht vorhanden.

Erkenntnisinteresse
Die Arbeit soll sich mit der Geschichte des Schlosses befassen und wie die Umgestaltungen des Bauwerks in Zusammenhang mit den lokalen, historischen Ereignissen stehen. Auch die Anordnung mehrerer Räumlichkeiten innerhalb des Schlosses sowie zahlreiche Niveauunterschiede auch in geringem Ausmaß werfen Fragen über die Entstehung der unterschiedlichen Gebäudeteile auf.

Methodik
Literatur zu den verschiedenen Adelsfamilien, vor allem jene zur Familie Auersperg, sind essentieller Bestandteil zur Aufarbeitung der Vorkommnisse im betroffenen Gebiet und dienen zur genaueren Informationsbeschaffung über die Besitzwechsel des Schlosses. Dazu ist auch die Aushebung diverser Schriftunterlagen in den verschiedenen Archiven unerlässlich. Weiters soll
durch die Ausmessung des Bauwerks ein aktueller Planstand generiert werden, welcher Aufschluss über Veränderungen im Laufe der Geschichte geben soll.
Institute for Art History, Building Research and Monument Preservation
Student: Kay Töller | Supervision: Ao.Univ.Prof.in Dr.in phil. Sabine Plakolm

Forschungsstand
Diverse Unterlagen wie beispielsweise die Beschreibung im Dehio über das Schloss Ernegg erläutern das Bauwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt. Auch Kupferstiche aus früheren Jahrhunderten zeigen das damalige Erscheinungsbild des Schlosses aus verschiedenen Perspektiven.

Gliederungsentwurf
Nach einer kurzen Einführung in das Bauwerk selbst soll die Geschichte der Familie Auersperg für ein besseres Verständnis des Themas sorgen. Damit verbunden wird auch die Geschichte der Vorbesitzer eine wichtige Rolle spielen. Der Hauptteil der Arbeit soll aus einer chronologischen Übersicht über lokalhistorische Geschehnisse sowie damit verbundene Umgestaltungen des Schlosses bestehen. Da wie erwähnt, wenige Informationen auffindbar sind, werden auch Hypothesen, vor allem auch in Bezug auf andere im Bezirk Scheibbs liegenden Schlösser und Burgen Bestandteil der Arbeit sein. Dazu wird auch ein komplett neuer Planstand für die Ausarbeitung des Hauptteils als Unterstützung dienen.

Literaturverzeichnis
– Preinfalk Miha, Auersperg Geschichte einer europäischen Familie, Stocker Verlag, 2006
– Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs: Niederösterreich südlich der Donau.
Teil 2. M bis Z, Verlag Berger, Horn/Wien, 2003

 

Sommerhausarchitektur der Renaissance in Dubrovnik: Traditionen bewahren, zeitgemäße Bedürfnisse erfüllen

Laura MARJANOVIC 2024 SS - 2025 SS
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

 

(Un)sichtbare Frauen: Protagonistinnen der Architekturgeschichte seit 1900 im westeuropäischen Raum

Leonie JOCHUM 2024 SS – 2025 SS
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

(Un)Sichtbare Frauen: Protagonistinnen der Architekturgeschichte seit 1900 im internationalen Kontext

Der Frauenanteil unter den Studierenden des Studienganges Architektur an der Technischen Universität Wien liegt mittlerweile bei ca. 55% 1), unter den gelehrten Inhalten des Studiums werden in den Vorlesungen zu Bau-, Architektur- und Kunstgeschichte nach wie vor nur aber wenige Architektinnen erwähnt, kaum eine Architektin wird näher behandelt.

Die Diplomarbeit “(Un)Sichtbare Frauen: Protagonistinnen der Architekturgeschichte seit 1900 im internationalen Kontext” soll einen Beitrag leisten, diese Lücke zu füllen und die bereits lange Präsenz von Frauen in der Architektur sichtbar zu machen.

Die Frage nach den Vertreterinnen in der Architekturgeschichte soll anhand ausgewählter Persönlichkeiten und Projekte beantwortet werden.
Ein weit gesteckter zeitlicher und räumlicher Rahmen ermöglicht einen breitgefächerten Überblick über die Werke von Frauen in der Architektur.

Die Betrachtung der Architektinnen und deren Bauwerke erfolgt in dieser Diplomarbeit gegliedert anhand der wichtigsten Baustile und Architekturbewegungen Europas und den USA seit 1900. Die Biographien der Architektinnen sind skizzenhaft dargestellt, da die Namen vor allem mit konkreten Projekten verknüpft werden sollen. Die Projekte werden daher eingehender behandelt und auf die Architektursprache sowie besondere Qualitäten analysiert.

Um die Architekturstile- und bewegungen kohärent abzubilden, werden Projekte aus den Typologien Wohnbau und öffentliche Gebäude ausgewählt. Anhand dieser zwei Typologien kann die Bauaufgabe (öffentliche Gebäude) und die zugrunde liegende Entwicklung der Gesellschaft (Wohnbau) dargestellt werden.

Die Diplomarbeit stellt, wie erwähnt, nur einen Überblick dar, eine vollständige Aufzählung aller Architektinnen ist in diesem Rahmen nicht möglich. Vielmehr dient sie als Anstoß für eine tiefergehende Recherche

Betreut von:
Sabine PLAKOLM-FORSTHUBER

Architektur und Kunstmuseum – Wenn ArchitektInnen zu AusstellungsdesignerInnen und KuratorInnen werden

Jasmin NASIF 2024 SS – 2025 SS
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

Der Raum im Lern-Cluster Die Entgrenzung der Lernumgebung

Gisela EDER 2023 SS - 2024 SS
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

Die Entwicklung der Wiener Kaffeehausinterieurs von 1920 bis 2020

Klara HERMANN 2023 WS - 2024 WS
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

Bautechnische Probleme bei Kirchen der Erzdiözese Wien aus den 1960ere Jahren

Christoph SCHIPFER 2022 WS - 2024 SS
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber

Pioniere des österreichischen „Biophilen Designs“

Tristan HUNT 2023 WS - 2024 WS
Betreut von:
Sabine Plakolm-Forsthuber