Lehrveranstaltungen

SE Werkstatt Kunstgeschichte

  • Univ.Ass.in Mag.a Dr.in Ingrid Holzschuh
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2,5
ECTS
3,0
LVA Nummer
251.215
Format der Abhaltung
Präsenz
Lernergebnisse
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Fotoquellen in Archiven zu recherchieren, diese zu analysieren sowie textlich zu dokumentieren. Die kritische Auseinandersetzung mit der Bildproduktion von faschistischen Regimen sensibilisiert die Studierenden mit dem Umgang von überlieferten und gegenwärtigen visuellen Darstellungen.

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Inhalt der Lehrveranstaltung

Das Modul Architektur- und Kunstgeschichte (LV-Nummer 251.692) beschäftigt sich im Wintersemester 2025 mit dem architektonischen Erbe autoritärer Regime des 20. Jahrhunderts mit dem Fokus auf Italien, Deutschland und Österreich.

Eine ausführliche Erläuterung der Inhalte finden Sie in der Modulbeschreibung.

In der „Werkstatt“ (LV-Nummer 251.215) werden wir uns der ephemeren Veränderung des Wiener Stadtbildes durch das NS-Regime widmen und das Thema der Bildproduktion und der Bildpropaganda behandeln. Dabei werden konkret Fotografien aus diversen Wiener Archiven gesichtet, erfasst und analysiert. Ziel ist eine topografische Verortung der Fotografien, sowohl in einem digitalen als auch analogen Vermittlungstool, die am Semesterende in einer Veranstaltung präsentiert und mit Expert*innen diskutiert werden.

Prüfungsmodus

schriftlich und mündlich

SE Baukulturelle Praxis / Ten Fourty

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Univ.Ass. Dr.phil. Thomas Moser M.A.
  • Univ.Ass.in Dipl.Ing.in Mag.a phil. Theresa Knosp
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2,0
ECTS
3,0
LVA Nummer
251.254
Format der Abhaltung
Präsenz
Lernergebnisse
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage wissenschaftliche Methoden der Architektur- und Stadtgeschichtsforschung für ihr eigenes Arbeiten anzuwenden. Die Studierenden erstellen Baubeschreibungen von ausgewählten Bauten und stellen diese bereits vorhandenen Beschreibungen gegenüber, um schließlich für eine breite Öffentlichkeit geeignete Erläuterungen der Bauten bereitzustellen. Der Umgang mit visuellen und textlichen Daten und deren Präsentation in einem digitalen Tool ermöglichen den Studierenden die Fähigkeit Inhalte verdichtet, kurz und prägnant zu vermitteln.

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Inhalt der Lehrveranstaltung

Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage wissenschaftliche Methoden der Architektur- und Stadtgeschichtsforschung für ihr eigenes Arbeiten anzuwenden. Die Studierenden erstellen Baubeschreibungen von ausgewählten Bauten und stellen diese bereits vorhandenen Beschreibungen gegenüber, um schließlich für eine breite Öffentlichkeit geeignete Erläuterungen der Bauten bereitzustellen. Der Umgang mit visuellen und textlichen Daten und deren Präsentation in einem digitalen Tool ermöglichen den Studierenden die Fähigkeit Inhalte verdichtet, kurz und prägnant zu vermitteln.

Prüfungsmodus

prüfungsimmanent

SE Diplomseminar – Kunstgeschichte

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Ao.Univ.in Prof.in Dr.in. i.R. Sabine Plakolm-Forsthuber
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2,0
ECTS
3,0
LVA Nummer
251.232
Format der Abhaltung
Präsenz
Lernergebnisse
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage fachspezifische Fragen zu erkennen und eine inhaltlich klar strukturierte, wissenschaftlich korrekte Diplomarbeit auszuarbeiten.

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Inhalt der Lehrveranstaltung

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Diskussion der Aufgabenstellung und der Probleme aus dem Themenkreis der Diplomarbeit.

Prüfungsmodus

schriftlich und mündlich

SE Seminar für Dissertant:innen : Wissenschaftliches Arbeiten – Vertiefung

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Ao.Univ.in Prof.in Dr.in. i.R. Sabine Plakolm-Forsthuber
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
3,0
ECTS
3,0
LVA Nummer
251.205
Format der Abhaltung
Hybrid
Lernergebnisse
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Herausforderungen im Forschungsprozess eigenständig identifizieren und durch fundierte Lösungsstrategien bewältigen zu können.

Dieses Seminar bietet eine Plattform für DissertantInnen (auf Anfrage können auch DiplomandInnen teilnehmen), um sich zu vernetzen, auszutauschen, gegenseitige Synergien zu nutzen und dabei fachlich begleitet zu werden. Im Mittelpunkt steht der interdisziplinäre Dialog, der es den Teilnehmenden ermöglicht, ihre wissenschaftlichen Projekte in einem konstruktiven und unterstützenden Umfeld zu präsentieren und zu diskutieren.

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Inhalt der Lehrveranstaltung

Vertiefte Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in verschiedenen Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens werden durch folgende Methoden vermittelt:

Vernetzung und Austausch: Förderung des interdisziplinären Austauschs zwischen den Teilnehmenden, um neue Perspektiven und Anregungen für die eigenen Forschungsprojekte zu gewinnen.
Wissenschaftliches Arbeiten: Vertiefung der Kenntnisse und Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten, einschließlich Forschungsfrage, Forschungsmethoden, Datenanalyse, Präsentation und Publikationsstrategien.
Individuelles Feedback: Erhalt von individuellem Feedback durch die Lehrperson sowie durch Peers, um die Qualität der eigenen Forschung zu steigern und spezifische Herausforderungen zu bewältigen.
Synergien nutzen: Identifikation und Nutzung von Synergien zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Projekten, um innovative und kollaborative Ansätze zu entwickeln.

Prüfungsmodus

schriftlich

SE Seminar Kunstgeschichte

  • Univ.Prof. Dipl.Ing. Mag.phil. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger
  • Ao.Univ.in Prof.in Dr.in. i.R. Sabine Plakolm-Forsthuber
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
2,5
ECTS
3,0
LVA Nummer
251.217
Format der Abhaltung
Präsenz
Lernergebnisse
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage Bauaufgaben und Bautypen des 20. und 21. Jahrhunderts zu analysieren, zu diskutieren und zu interpretieren sowie ihre Ergebnisse in einer Seminararbeit zu verschriftlichen.

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Inhalt der Lehrveranstaltung

Das Modul Architektur- und Kunstgeschichte (LV-Nummer 251.692) beschäftigt sich im Wintersemester 2025 mit dem architektonischen Erbe autoritärer Regime des 20. Jahrhunderts mit dem Fokus auf Italien, Deutschland und Österreich.

Eine ausführliche Erläuterung der Inhalte finden Sie in der Modulbeschreibung.

Im Rahmen des „Seminars“ (LV-Nummer 251.217) untersuchen und vergleichen wir anhand ausgewählter Fallbeispiele verschiedene Bauaufgaben innerhalb der faschistischen Architektur in den drei Ländern. Es wird der Frage nachgegangen, wie sich die verschiedenen Bauaufgaben im Allgemeinen entwickelten und welche unterschiedlichen architektonischen Lösungen in den faschistischen Diktaturen gefunden wurden. Zudem beinhaltet das Seminar eine Untersuchung der Bildproduktion, bei der die Inszenierung der Architektur in der faschistischen Bildpropaganda kritisch reflektiert und die überlieferten visuellen Darstellungen hinterfragt werden.

Prüfungsmodus

schriftlich und mündlich

SE Wahlseminar Kunstgeschichte

  • Univ.Ass.in Dipl.Ing.in Mag.a phil. Theresa Knosp
  • Univ.Ass. Mihály András Németh M.A.
WS 2025

Merkmale

Semesterwochenstunden
3,5
ECTS
5,0
LVA Nummer
251.872
Format der Abhaltung
Präsenz
Lernergebnisse
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage eine Forschungsfrage zu entwickeln und diese in einem selbstständig verfassten wissenschaftlichen Text zu erörtern. Die Studierenden werden im Seminar in die wissenschaftliche Recherche sowie in wissenschaftliche Textarbeit eingeführt. Dank der Auseinandersetzung mit Grundlagentexten der Forschungsliteratur sind Studierende in der Lage, theoretische Ansätze fundiert auf (Kunst)Werke zu übertragen und methodisch eigene, objektbezogene Überlegungen zu formulieren.

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Inhalt der Lehrveranstaltung

Queerfeministische Positionen zur (Re)Produktion von Raum und Subjekt.
Kunst – Architektur – Theorie.


Räume geben Normen und Verhaltensweisen vor. Sie kodieren Identitäten, gestalten das soziale Geschlecht einer Person und die korrespondierenden Erfahrungshorizonte und Alltagswelten mit.

Das Bild des Raumes kann diese Kodierung als machtkonforme, repräsentative Abbildung bestätigen oder sogar verfestigen. Als Beispiel für eine räumliche, patriarchale Machtstruktur in der Architektur kann etwa das Wohnhaus mit seinen gegenderten Räumen gelten. Die bildliche Repräsentation verfestigt die Machtstrukturen der Räume: Tradierte Rollenbilder konstruierten über Jahrhunderte hinweg ein Bild vom Mann als „Familienoberhaupt“, das die Kernfamilie finanziell versorgt und ihr folglich vorsteht, während die Frau – durch massenmediale Bilder verbreitet – vorrangig in der privaten Sphäre agiert und alle Care-Aufgaben übernimmt.

Doch Räume und so auch Bildräume können besetzt, umgenutzt, gestört oder neu gestaltet werden. Die Künstler*innen der feministischen Avantgarde zeigen spätestens seit den 1970er-Jahren in ihren Werken eindrucksvoll solche Möglichkeiten. Eine Repräsentation, die nicht den patriarchalen Logiken des Raumes folgt, kann ebendiese Logiken sichtbar werden lassen und infrage stellen. So können die Bilder der Räume die Architektur selbst neu kodieren.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Bild. Raum. Gender gehen wir queerfeministischen Strategien von Künstler*innen nach, welche die patriarchalen Logiken brechen und den (Bild)Raum für komplexe Emanzipations- und Subjektivierungsprozesse eröffnen.So werden beispielsweise von Eileen Grays E.1027 ausgehend über die femme maison Serie der Künstlerin Louise Bourgeois bis zur zeitgenössischen Performance Motherboards von Selma Selman Werke bereits kanonischer, aber auch noch wenig erforschter Künstler*innen kennengelernt. Den zu betrachtenden Kunstwerken ist gemeinsam, dass sie die Beziehungen des Raumes, des Subjektes und des Bildes nicht nur thematisieren, sondern neu strukturieren.

Gemeinsam werden wir wichtige Lektüre zu Feminismus und Architektur- und Bildtheorie lesen und in der Gruppe diskutieren. Die Erkenntnisse, Methoden und Fragestellungen der gemeinsam gelesenen Literatur sollen in Folge bei der Entwicklung einer eigenen Fragestellung und bei der Analyse eines Kunstwerkes helfen. Die Ergebnisse der eigenen Forschung werden im Semesterverlauf präsentiert und bis zum Semesterende als wissenschaftliche Seminararbeiten ausgearbeitet.

Die Unterrichtssprache im Seminar ist Deutsch, jedoch werden wir auch englische Texte lesen. Referate und Diskussionen können gerne auch in Englisch gehalten werden.

Wir freuen uns auf ein spannendes Semester!

Prüfungsmodus

prüfungsimmanent