Vienna InterContinental / Walter Jaksch

Vienna InterContinental / Walter Jaksch

Die Diplomarbeit dokumentiert das im März 1964 eröffnete Hotel Vienna InterContinental am Wiener Heumarkt und den Beitrag Walter Jakschs (1912-1998) zu diesem Projekt.

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Ausarbeitung des architektonischen und soziokulturellen Wertes dieses Gebäudekomplexes, der das Eislaufareal sowie das Gebäude des Hotels Vienna InterContinental – das als 23. Hotel der internationalen Kette InterContinental Hotels Group, einer Tochtergesellschaft der Pan American World Airways, errichtet wurde – umfasst. Geplant von den amerikanischen Architekten Holabird & Root und den österreichischen Partnern Carl Appel und Walter Jaksch, baute man einen neuen Hoteltypus. Mit einer Größenordnung von 500 Zimmern und dem amerikanischen Auftraggeber und Betreiber holte man einen noch nie dagewesen internationalen Standard nach Wien.

Innovatives Raumprogramm, moderne Formensprache, elegante Ausstattung, internationaler Flair, neue Materialien, zahlreiche technische Innovationen und rationelle Konstruktionsmethoden werden beschrieben und in Kontext zu Wiener Hotelbauten dieser Zeit gesetzt. Durch den Vergleich soll der besondere Stellenwert dieses neuartigen Hoteltypus aufgezeigt werden. Ein weiterer Punkt widmet sich dem aktuellen Diskurs über die Gestaltung des Heumarkts.

Grundlage für diese Diplomarbeit bilden der Nachlass von Walter Jaksch sowie historische Planbestände des Hotels Vienna InterContinental, die sich im Archiv des Architekturzentrums Wien befinden.

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