Publikationen

Mensch – Natur – Technik. Geschichte und Wiederherstellung des Erfurter Wandbildes von Josep Renau
Oliver SUKROW

„Mensch – Natur – Technik. Geschichte und Wiederherstellung des Erfurter Wandbildes von Josep Renau“, in: Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz (Hg.): Bewahren?! Mosaiken und keramische Wandflächen in der Denkmalpflege. Konferenzband zur Fachtagung, Dresden: Sandstein, 2022, S. 198-207.

Zum Buch bei Sandstein (https://verlag.sandstein.de/detailview?no=98-686).

Zum Buch bei Sandstein

Refugium Ostseestrand: Besprechung von Anna-Carola Krausse
Oliver SUKROW

„Refugium Ostseestrand: Besprechung von Anna-Carola Krausse, „Andere Horizonte: Ostdeutsche Nachkriegsmoderne im Schatten des Sozialistischen Realismus“, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte / Journal of Art History, no. 85, 4 (2022), S. 563-568.

Zum Journal bei De Gruyter

Die Vorschläge der Anderen
Oliver SUKROW

„Die Vorschläge der Anderen“, in: Henselmann: Beiträge zur Stadtpolitik. KMA 1|2 – Interbau 1957. Architektur und Städtebau der Berliner Nachkriegsmoderne, no. 8 (2022), S. 8.

Zum Heft bei der Hermann-Henselmann-Stiftung

Planning Hygiea
Oliver SUKROW

„“Planning Hygiea“. Eugen Fassbenders Regulierungsplan für Lázné Jesenik-Gräfenberg und die Moderne Kurstadt in Ostmitteleuropa um 1900,“ in: Zeszyty Kaliskiego Towarzystwa Przyjaciół Nauk, no. 21 (2021), S. 13-38.

Zum Journal

Moderne bildet – Schulbauten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Oliver SUKROW

Leitartikel: „Bildungs(t)räume“, in: Daniel Bartetzko, Karin Berkemann, Maximilian Kraemer, Oliver Sukrow, Alexandra Vinzenz, Arne Herbote, & Dina Dorothea Falbe. (2021): Moderne bildet – Schulbauten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. moderne regional, 21(4), https://doi.org/10.5281/zenodo.5546224.

Zum Artikel bei moderne regional

Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte
Oliver SUKROW

Beitrag erschienen in: „Josep Renaus „Die Beziehung des Menschen zu Natur und Technik“ in Erfurt. Ein DDR-Wandbild zwischen Industrie und Kunst“, in: Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte, Ausst.-Kat. Vitra Design Museum, Kunstgewerbemuseum / Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Wüstenrot Stiftung, Vitra: Weil am Rhein, 2021, S. 182-185.

Zum Buch bei Vitra

Haus der Kultur in Gera
Oliver SUKROW

Beitrag erschienen in: „„Das „Haus der Kultur in Gera“. Ein DDR-Kulturpalast zwischen politischer Machtrepräsentation und kommunalem Selbstbewusstsein“, in: Claudia Tittel (Hg.): Haus der Kultur Gera, Leipzig: sphere publishers, 2021, S. 21-51.
++Ausgezeichnet mit dem internationalen DAM Architectural Book Award 2021++
++Shortlist: Die schönsten deutschen Bücher 2021++

Zum Buch bei Sphere Publishers

Valencia, Mexico-City, Berlin – Leben und Werk des Künstlers Josep Renau
Oliver SUKROW

Beitrag erschienen in: Philip Kurz / Verena Krubasik / Wüstenrot Stiftung (Hg.): Die Beziehung des Menschen zu Natur und Technik. Geschichte und Wiederaufbau des Wandbildes von Josep Renau in Erfurt, Ludwigsburg: Wüstenrot Stiftung, 2020, S. 44-69.

Zum Buch bei der Wüstenrot Stiftung

„Bergadel“ und „Weinbürger“. Politik- und kulturgeschichtliche Anmerkungen zu den Regionsmachern im deutschen Südwesten im 19. Jahrhundert
Oliver SUKROW

Beitrag erschienen in: Joachim Horn/Jürgen Kerwer (Hg.): Eine optimistische Welt? Mensch und Natur in den Umbrüchen des 19. Jahrhunderts, Wiesbaden: Waldemar Kramer, 2020, S. 179-202.

Zum Buch beim Verlagshaus Römerweg

Muses with a Cold Austria, the visual arts and the Cold War
Oliver SUKROW

Beitrag erschienen in: Claudia Hopkins / Iain Boyd Whyte (Hg.): Hot Art, Cold War. Western and Northern European Writing on American Art, 1945-1990, New York / London: Routledge, 2020, S. 291-322.

Zum Buch bei Routledge

Black Box Education? Architektonische Bildungslandschaften in der DDR. Das Beispiel der „AMLO““
Oliver SUKROW

Beitrag erschienen in: Tom Holert / Haus der Kulturen der Welt (Hg.): Bildungsschock. Lernen, Politik und Architektur in den 1960er und 1970er Jahren, Berlin: De Gruyter, 2020, S. 128-133.

Zum Buch bei De Gruyter

Die Akademie der Marxistisch-Leninistischen Organisationswissenschaft in Berlin. Geschichte und Kontext eines (vergessenen) sozialistischen Zukunftsorts
Oliver SUKROW

Beitrag erschienen in: Thomas Flierl (Hg.): Bauhaus, Shanghai, Stalinallee, Ha-Neu. Der Lebensweg des Architekten Richard Paulick, 1903-1979, Berlin: Lukas Verlag, S. 244-257.

Zum Buch beim Lukas Verlag

Kalter Krieg und Architektur. Eine Wiener Ausstellung
Oliver SUKROW

Besprechung erschienen in: H#4 — Berlin Ost West: Modern, ein Projekt der Hermann-Henselmann-Stiftung in Koope­ration mit dem Förderverein Corbusierhaus Berlin e.V., dem Stalinbauten e.V., dem Netzwerk Schaustelle Nachkriegsmoderne und Zukunftsgeräusche GbR, mit freundlicher Unterstützung des Landes­denkmal­amtes Berlin, Berlin 2020.

Zum Artikel bei H#4

Megastruktur im Park
Oliver SUKROW

Beitrag erschienen in: moderne regional, Themenheft „Draußen wohnen“, 20/3, Redaktion: Maximilian Kraemer / Alexandra Vinzenz,

Zum Themenheft bei moderne regional

Katalogeinträge zu „Elisabeth Voigt“ und „Willi Sitte“
Oliver SUKROW

Beitrag erschienen in:
Steffen Krautzig (Hg.): Utopie und Untergang. Kunst in der DDR, Ausst.-Kat. Museum Kunstpalast Düsseldorf, Dresden: Sandstein, S. 48-55 u. S. 118-127.

Zum Buch beim Sandstein Verlag

Networks: On the Utopian Qualities of Technology, Cybernetics, and Participation in the GDR of the Late 1960s
Oliver SUKROW

Beitrag erschienen in:
Joes Segal/Paul Lerner (Hg.): Alternative Realities. Utopian Thought in Times of Political Rupture, Bulletin of the German Historical Institute Washington DC – Supplement, 14 (2019), S. 89-104.

Zum Buch beim GHI

‚Designing Freedom’—the Computer: ‚Liberty Machine‘ or Means of Control in the Global Context of the 68ers
Oliver SUKROW

Beitrag erschienen in:
Andreas Beitin/Eckhart J. Gillen (Hg.): Flashes of the Future. The Art of the 68ers or The Power of the Powerless, Ausstellungskatalog Ludwig Forum Aachen, Bonn (Bundeszentrale für politische Bildung) 2019, S. 414-427.

Zum Buch bei der BPB

Real existierendes Erbe? Weimarer Bauhaus-Ausstellungen im Kontext sozialistischer Erinnerungskultur
Oliver SUKROW

Beitrag erschienen in:
Hellmut Th. Seemann/Thorsten Valk (Hg.): Entwürfe der Moderne
Bauhaus-Ausstellungen 1923-2019, Jahrbuch der Klassik Stiftung Weimar 2019, Göttingen (Wallstein) 2019, S. 239-260.

Zum Buch bei Wallstein

Arbeit. Wohnen. Computer.
Zur Utopie in der bildenden Kunst und Architektur der DDR in den 1960er Jahren

Oliver SUKROW

522 Seiten,
teilw. farbig illustriert,
2018 erschienen bei Heidelberg University Press,
ISBN 978-3-947732-11-1 (PDF),
ISBN 978-3-947732-10-4 (Softcover)

Mit einem Vorwort von Lucian Hölscher

Im Spannungsfeld zwischen Macht- und Wahrheitsanspruch der SED und dem subjektiven Eigensinn der Kunstwerke und ihrer SchöpferInnen entfalteten sich in den 1960er Jahren zwischen Mauerbau (1961) und Machtwechsel (Ulbricht / Honecker 1971) Debatten um die Frage nach Gestaltung und Erscheinungsbild eines zukünftigen, technologisch hoch entwickelten und wissenschaftlich fundierten Sozialismus. Arbeit. Wohnen. Computer. spürt anhand von Fragen nach dem Aussehen des Arbeiters der Zukunft, nach dem Wohnen der Zukunft sowie nach der Bedeutung des Computers in der Zukunft diesen Vorstellungswelten sozialistischer Wunschräume und Wunschzeiten in Bild, Bau und Wort nach.

Zum Buch bei Heidelberg University Press

Zwischen Sputnik und Ölkrise
Kybernetik in Architektur, Planung und Design

Oliver SUKROW (Hg.)

160 Seiten, farbig illustriert, 2018 erschienen bei DOM Publishers, ISBN 978-3-86922-538-8

Mit Beiträgen von Tom Cubbin, Stuart W. Leslie, Philipp Meuser, Arnošt Štanzel, Joaquin Medina Warmburg, Merle Ziegler, Holger Zinke

Die Fünfziger- und Sechzigerjahre des 20. Jahrhunderts waren eine Zeit des Aufbruchs sowie eines nahezu schrankenlosen Fortschrittsglaubens, der sich als identitäts- und legitimationsstiftende Kraft in fast allen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen fand. Architekten, Stadtplaner und Sozialpolitiker versuchten mit neuartigen Planungsansätzen und oft utopischen Stadtraumkonzepten auf die sich rapide verändernden Lebensbedingungen und Gesellschaftsstrukturen zu reagieren. Die Kybernetik als Wissenschaft von der Steuerung und Regulierung komplexer Systeme nahm hierbei eine Leitfunktion ein, indem sie neue wissenschaftlich-technische Methoden mit gesamtgesellschaftlichen Fragestellungen verband und damit unmittelbar auf Theorie und Praxis der architektonischen Planung einwirkte.

Die hier versammelten Texte legen den Fokus auf die Wechselwirkungen zwischen Natur-, Technik- und Geisteswissenschaften im Zeitalter zwischen Sputnik und Ölkrise. Sie zeigen auf, wie an unterschiedlichen Orten, von heterogenen Akteuren und mit differenzierten Strategien der Frage nach der Gestaltung der Zukunft entgegengetreten wurde, welche kulturellen Grundlagen die Transformationen in Technik, Wirtschaft, Politik und Kultur bedingten und wie diese sich architektonisch-künstlerisch manifestierten. Indem die Beiträge in diesem Band ein weites Panorama vergangener Zukünfte der Hochmoderne abbilden, sind sie ebenso relevant für das heutige Verständnis von Zukunftsvorstellungen und somit für die ideengeschichtlichen Grundlagen gegenwärtiger Zukunftsentwürfe.

Band 4 der Studien zur Architektur der Moderne und industriellen Gestaltung, herausgegeben vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte München

Lea Grundig: Sozialistische Künstlerin und Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler in der DDR (1964-1970)
Oliver SUKROW

275 Seiten, illustriert, 2011 erschienen im Peter Lang Verlag (= DDR-Studien/East German Studies, hg. v. Richard A. Zipser, Bd. 18), ISBN 978-3-0343-0297-5

Die Studie widmet sich Lea Grundig (1906-1977) als Präsidentin des Verbandes der Bildenden Künstler Deutschlands (VBKD) von 1964 bis 1970. Nach Inhaftierung und Verfolgung während der NS-Diktatur flüchtete Grundig 1940 nach Palästina und kehrte 1949 nach Deutschland zurück, wo sie zur Professorin für Graphik an der Dresdner Kunstakademie berufen wurde. Sie gehörte zur «Weimarer Generation» von bildenden Künstlern und genoss in der ehemaligen DDR hohes Ansehen. Im Jahre 1964 erfolgte die Wahl Grundigs zur neuen Präsidentin des VBKD. Sie war die erste und einzige Frau an der Spitze des ostdeutschen Künstlerverbandes.

Lag das Hauptaugenmerk der Forschung bislang auf dem Wandel Grundigs während der 50er und 60er Jahre zur angepassten und konservativen Kulturfunktionärin, beleuchtet diese kunsthistorisch-zeitgeschichtliche Studie erstmals anhand von bislang unbeachteten Archivunterlagen der Akademie der Künste zu Berlin die Faktoren, Maßnahmen und Auswirkungen der Präsidentschaftszeit Grundigs. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Beziehungen der Grundig zu Israel vor der Folie des staatlichen Antizionismus und Holocaust-Gedenken in der DDR, den deutsch-deutschen Kunstbeziehungen, den Diskursen innerhalb des VBKD sowie dem Verhältnis des VBKD zu den kulturpolitischen Liberalisierungsbewegungen in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik sowie in der Volksrepublik Polen.